Frau in rotem Kleid mit orangefarbener Jacke steht lächelnd am Abend in Istanbul, im Hintergrund die beleuchtete Yeni Cami Moschee und eine belebte Promenade

Istanbul – bis die Füße streiken

Ein paar Tage vor unserem 28. Hochzeitstag wundere ich mich nach ein paar Stunden, was mein Mann denn so lange vor dem Computer macht. So langsam werde ich doch neugierig und muss mal nachschauen – und was sagt er mir da? „Ach, ich buche uns gerade unser Hochzeitstagsgeschenk: ein paar Tage nach Istanbul. Kannst schon mal deinen Koffer packen.“ – Ups, die Überraschung ist gelungen.

Beim Hotel noch einen Transfer vom Flughafen Sabiha (also nicht der Hauptflughafen) zum Hotel buchen, und wir sind bereit. Die Dame vom Hotel ist supernett und schickt uns sogar ein Foto vom Abholpunkt. Perfekt, denke ich – das kann ja nur reibungslos laufen. Drei Tage später sitzen wir schon im Flieger.

An der Warteschlange zum Boarding ist einiges los, und die Schlange ist lang. Nach langem Warten sind wir endlich relativ weit vorne, als sich plötzlich ein Ehepaar von links in die Warteschlange drängen will – mit der Aussage der Frau, sie möge es nicht so lange anzustehen. Hä? Ziemliche Sprachlosigkeit bei den Wartenden über so viel Dreistigkeit – vielleicht in der Hoffnung, wir hätten uns verhört. Eine Frau meint dann freundlich, aber bestimmt, dass es unfair allen anderen gegenüber sei und sie sich ja auf die Bank setzen könne, um dort zu warten, bis sie an der Reihe ist. Sie tat es. Frechheit siegt nicht immer.

Sind wir am falschen Flughafen – oder nur im falschen Film?

Der Flug ist ok, und die Zeit geht dank Podcasts und Buch recht schnell vorbei bis zur Landung. Durch die ganzen Kontrollen – die sind in Istanbul schon viel heftiger als in manchen anderen Ländern. Egal, Hauptsache unsere Koffer kommen an und der Fahrer ist da. Also, die Koffer sind da, aaaaaaber… wo ist der Fahrer? Besser gesagt: Hier sieht alles ganz anders aus als auf dem Foto, das wir extra zum besseren Finden geschickt bekommen haben. Wir werden von X Taxifahrern umworben, erklären ihnen aber, dass wir abgeholt werden. Werden wir? Wir laufen hin und her, aber es sieht nirgends so aus wie auf dem Foto. Schließlich zeigen wir einem Taxifahrer das Bild und fragen, wo wir das finden. Er meint nur trocken, das sei nicht hier, sondern am anderen Flughafen. Ach du Ka… Kurz mal die Gedanken sortieren.

Die Frage ist nun: War die nette Dame vom Hotel nur schusselig und hat versehentlich das falsche Foto geschickt, den Fahrer aber zum richtigen Flughafen, und wir wissen nun nicht, wo er ist? Oder worst case: Sie hat sich komplett vertan und unsere Flugangaben nicht richtig gelesen, und der Fahrer steht am Istanbul International Flughafen?

Da hilft nur im Hotel anrufen. Oh Mann, das war wohl nichts mit „reibungs­los“. Zum Glück erreichen wir dort jemanden, erklären ihm die Lage, und er beruhigt uns gleich, dass der Fahrer nur ein paar Meter von uns entfernt sei. Nach ungefähr 1 ½ Stunden erreichen wir mit unserem fast über die ganze Fahrt im Handy daddelnden Fahrer das Hotel. Ich bin froh, als wir aussteigen können.

Der Empfang im Hotel ist herzlich, und in unserem Zimmer wartet schon eine kleine süße Leckerei und ein nettes Empfangsschreiben auf uns. Was uns im Laufe der nächsten Tage extrem auffällt – außer, dass vor dem Hotel ständig Hupkonzerte sind: Alles ist unwahrscheinlich sauber. Das Zimmer wird sogar täglich gewischt, auch in den Ecken hinter den Türen – ich finde, das wird sehr oft vernachlässigt. Die Angestellten sind alle supernett und aufmerksam – und das Rooftop-Restaurant der Hammer.

Die Stadt die niemals schläft?

Funfact: Als wir an der Rezeption im Hotel nachfrage wo und bis wieviel Uhr wir denn noch etwas essen könnten. Meint er ziemlich verdutzt: „Die haben immer geöffnet!“ Ah, okay…… na dann.

Schon am ersten Abend bin ich vom magischen Licht der „Neuen Mosche“ verzaubert. Wir entdecken sie, als wir nach unsere Ankunft, noch vom Hunger getrieben, über die Galata Brücke schlendern.

Beleuchtete Moschee in Istanbul bei Nacht, gesehen von der Galata-Brücke mit Menschen, die am Ufer sitzen, angeln und die Aussicht genießen.
Auf der Galata-Brücke tummeln sich zu jeder Tageszeit angelnde Menschen. Jung und alt, Mann und Frau, ganz egal. Im Hintergrund die märchenhafte „Neue Moschee“.

Die nächsten Tage

Nico hat sich schon zuhause akribisch auf Istanbul vorbereitet und eine laaaange Liste in seiner „Da-will-ich-hin“-Google-Maps-Liste. Mal schauen, was wir davon in den nächsten Tagen alles „abarbeiten“.

Wir sind viel zu Fuß unterwegs, obwohl es in Istanbul ein gutes Netz mit öffentlichen Verkehrsmitteln gibt. Dazu muss man sich am Automaten die „Istanbulkart“ (ja, es wird wirklich mit k geschrieben) kaufen und gleich mit einem gewünschten Betrag aufladen. Die Fahrten selbst sind unheimlich günstig, pro Fahrt sind es umgerechnet ca. 30 Cent. Eine super Alternative, wenn man nicht so laufverrückt wie wir ist.

Menschenmassen – menschenleer und James Bond

„Auf geht’s, wir schauen uns die Hagia Sophia an“, meint mein geliebter Mann nach dem Frühstück. Vom Hotel laufen wir knappe 15 Minuten zu dem Touristenmagneten. Schon auf dem Platz davor stehen unheimlich viele Menschen, um Fotos zu machen. Doch als wir um die Ecke in Richtung Kartenschalter und Eingang für Touristen biegen – boa! Unmengen an Wartenden, es würde Stunden dauern, bis wir endlich rein könnten. Also entschließen wir uns, den Besuch auf einen anderen Tag zu verschieben und schon ganz früh dort zu sein.

Aber wir sind ja spontan und laufen weiter zur „Blauen Moschee“. Aber da kommen wir nicht rein, weil Nicos Hose zu kurz ist. Also auch wieder ein Satz mit X. Ok, dann schlendern wir eben weiter, Moscheen sind ja nicht das Einzige, was sehenswert ist in Istanbul. Zwischendurch gönnen wir uns frisch gepressten Granatapfelsaft, den gibt es hier fast an jeder Ecke – mmmmh, lecker. Da steht doch plötzlich die „Kleine Hagia Sophia“, still und ohne Menschentrauben, vor uns. Am Eingang hängen Tücher, damit man sich bedecken kann – wie geschickt für meinen Mann. Sie hat eine ganz besondere Atmosphäre, sie wird sofort zu meiner Lieblingsmoschee.

Die Moschee, Kleine Hagia Sophia von innen. ein Kronleuchter hängt in der Mitte.
Ganz alleine dürfen wir die „Kleine Hagia Sophia“ bewundern. Die Menschenmassen stehen bei ihrer großen Schwester.
Bunte Straßenszene in Istanbul mit blau gestrichenem Haus, Wandmalerei von Möwen, Blumenkästen, dekorativen Fahrrädern und Minarett im Hintergrund.
In der Umgebung der „Kleinen Hagia Sophia“ finden wir das ruhigere und ein wenige andere Istanbul.
Historisches Gebäude in Istanbul mit markanter Rundfassade, bekannt als Drehort einer Szene des James-Bond-Films „Skyfall“.
James Bond lässt grüßen. Hier wurden Szenen aus dem Film „Skyfall“ gedreht. Anscheinend hat das Drehteam hier die Bewohnen ganz schön Nerven gekostet.

Ab auf die Insel

Eigentlich war der Plan, heute sehr früh aufzustehen und schon um 08:00 Uhr an der „Hagia Sophia“ zu sein. Aber Trödelei verwandelt die Moschee in eine Bootstour nach Adalar, eine der Prinzeninseln. An der Hotelrezeption werden uns noch Tipps gegeben, wo das Schiff abfährt – und wie nett, er schaut sogar gleich noch nach der nächsten Fahrt. Also los geht’s. Ticket am Schalter kaufen, kostet knappe 7 Euro, und eine tolle 1 ¾ Stunden dauernde Schifffahrt bis Adalar genießen. Adalar ist eine süße kleine Insel.

„Am besten leihen wir uns bei einer der Leihstationen ein Fahrrad aus und erkunden so die Insel“, schlägt mein Mann vor. Meine Begeisterung hält sich allerdings in Grenzen, denn Radfahren gehört absolut nicht zu meinen Lieblingsfortbewegungsarten. Adalar ist autofrei – na ja, fast, denn inzwischen fahren ein paar wenige E-Autos und Golfcarts herum. Nico freut sich natürlich über die Fahrradtour, und ich habe keine Wahl: Also trete auch ich in die Pedale. Die Räder sind übrigens alles andere als Hightech, eher sehr, sehr basic: zwei Räder, eine Klingel, eine Bremse und drei Gänge – das war’s.

Auf der Rückfahrt verwandelte sich das Schiff doch glatt in eine „Verkaufsfahrt“, als unverhofft ein Mann seine Kartoffelschäler demonstriert. Er gibt wirklich alles, schält in Windeseile eine Honigmelone, danach macht er sich an eine Gurke, und zu guter Letzt muss noch das Weißkraut dran glauben. Zwischen seinen wortreichen Schäldarbietungen verlangt er wild gestikulierend nach Applaus, den ihm einige Mitreisende brav geben. Wie skurril.

Eine Frau i einem gelben Kleid steht in ein lichten Wald neben einem Fahrrad. Vor ihr ma Baum lehnt steht noch ein anderes Fahrrad.
Mich mit einem Fahrrad zu sehen ist wirklich eine Seltenheit. Es bleibt mir aber auf Adalar nichts anderes übrig. Hier fährt man Fahrrad

Moscheen – und 14,2km in Flipflops

Heute schaffen wir es tatsächlich schon um ca. neun Uhr an der Kasse der Hagia Sophia zu stehen – ich in Flipflops. Ich bin überzeugt, das ist am bequemsten, denn mein linker Fuß schmerzte in den Sneakern. Als wir endlich an der Reihe sind, bin ich doch froh, mich vorher über den Eintrittspreis informiert zu haben. Denn wenn man nicht explizit nach einer Karte ausschließlich für die Moschee fragt, bekommt man die doppelt so teure Karte, mit der man noch in das Museum kann. Das liegt auf der gegenüberliegenden Seite.

Was man wissen muss: Man kann nur auf den oberen Rundgang der Moschee und nach unten in den Gebetsraum schauen. Der untere Bereich ist nur für die Betenden. Ich finde sie schon sehr beeindruckend – erst Kirche, dann Museum und schließlich Moschee – aber 25 Euro Eintritt sind auch ziemlich happig.

Fünf Minuten über den Platz zur „Blauen Moschee“ und wir stehen wieder in einer kleinen Warteschlange. Eintritt zahlt man hier keinen, kann aber am Ausgang eine Spende geben. Ich bin echt froh, eine Weile ohne Kopftuch sein zu können. Mir war so furchtbar heiß unter dem Tuch vorhin, dass ich irgendwann fluchtartig die Moschee verließ.

Futterautomat für Straßenkatzen in Istanbul im Stadtteil Fatih – moderne Spendenstation, an der Bewohner und Touristen mit Münzen Katzen und Hunde mit Futter versorgen können.
Ach, was steht denn da?
In Istanbul gibt es unwahrscheinlich viel Katzen, und sie werden liebevoll und mit Respekt behandelt. Das hat kulturelle und religiöse Hintergründe. Überall steht Futter und Wasser für sie bereit. Solche Futter-Automaten findet man auch an vielen Stellen.

Inzwischen ist es Mittag, und wir wollen noch auf die Fußgängerzone bis zum Taksim-Platz. Eine Istanbulkart wird gekauft, und wir probieren das erste Mal die Straßenbahn in Istanbul aus. Funktioniert prima. Wir steigen am unteren Teil der Fußgängerzone aus, um dann im Zickzack-Kurs in Richtung Taksim-Platz zu laufen. Warum Zickzack? Weil ich unbedingt jede kleine von der Fußgängerzone abzweigende Gasse sehen will. Gerade dort sind doch meistens die besonderen Läden.

Und so laufen und laufen wir. Entdecken eine versteckte kleine christliche Kirche in einem Hof, kleine Läden mit handgemachten Besonderheiten, bunte Treppen und die „Französische Straße“, Cezayir Sokak, mit ihren kleinen französischen Lokalen und Bars. In der Fußgängerzone fährt eine nostalgische, rote, alte Straßenbahn.

Ein Rooftop-Restaurant mitAusblick auf Istanbul
Natürlich hat Nico auch hier etwas Tolles auf seiner Liste – ein atemberaubendes Rooftop-Restaurant. Hier lässt es sich aushalten: lecker essen, toller Ausblick und Füße ausruhen.
Gemütliches Café mit Holzstühlen und Tischen in einem Innenhof in Istanbul, umgeben von Pflanzen, kunstvollen Dekorationen und einer roten Metalltreppe, mit Gästen, die Getränke genießen
Auch das entdecken wir auf unsere Zickzack Route, versteckte Lokale in Hinterhöfen.

Unser Weg zurück führt uns am Hafen entlang. Hier reihen sich luxuriöse Restaurants und Läden aneinander, zwei riesige Kreuzfahrtschiffe ankern. Schließlich erreichen wir wieder die Galata-Brücke und brauchen eine Pause.

So langsam sind wir platt. Prima, neben einem alten Mann auf einer Bank sind noch zwei Plätze frei. Aus irgendeinem Grund findet er Gefallen an Nico und erzählt ihm etwas auf Türkisch. Nico macht ihm begreiflich, dass er leider kein Türkisch versteht – das macht ihm aber nichts aus, und er erzählt immer weiter. Da kommt dann ChatGPT zum Einsatz. Er lässt den alten Mann ins Handy sprechen und es sich so übersetzen. Klappt mittelmäßig: Entweder hat er wirklich immer dasselbe gesagt oder ChatGPT hat ihn nicht verstanden. Wir wissen es nicht – leider, er hätte sicherlich viel zu erzählen gehabt. Was verstanden wurde, war, dass Istanbul eine lange Historie hat und sehr geschichtsträchtig ist.

Nach zwanzig weiteren Minuten Fußmarsch, vorbei an den Anglern auf der Galata-Brücke, den Maiskolben- und Heißen-Maroni-Verkäufern, erreichen wir unser Hotel und bemerken jetzt, dass wir doch eigentlich mit der Straßenbahn zurückfahren wollten – ups. Aber das passiert immer so, wenn wir von einem „Oh, ist das schön“ bis zum nächsten „Das sieht ja toll aus“ weiter und weiter gehen. Am Ende sind es dann 14,2 km heute. Ein bisschen spüre ich die Kilometer im rechten Fuß. Komisch: Der linke Fuß, der mich mit meinem Hallux oft ärgert, ist prima.

Hilft Augencreme bei Fußschmerzen?

Ach du lieber Himmel, die Flipflops gestern waren eine schlechte Idee. Meine Außensehne am rechten Fuß schmerzt. Ich teste alle Schuhe – die Sneaker sind aushaltbar. Zum Glück ist es der vorletzte Tag.

Dann gehen wir es heute langsam an und besuchen den „Großen Basar“, um vielleicht noch ein Mitbringsel für Julia zu finden. Wir durchstreifen den Basar, werden aber nicht fündig. Ehrlich gesagt, gefällt er mir gar nicht. Irgendwie haben sich die meisten Händler auf gefälschte Luxusmarken festgefahren. Alles wiederholt sich zigmal, keine Individualität, und das ist nun mal nicht unser Ding. Schade.

Mein Fuß wird inzwischen auch immer schlimmer, wir machen uns auf den Rückweg – aber vorher noch einen Kaffee in einem Rooftop-Lokal. Ja, es gibt ziemlich viele Rooftop-Lokale in Istanbul, und ich glaube, Nico hat sie alle auf seine Liste gesetzt. Anders kann ich es mir nicht erklären, dass, immer wenn wir etwas essen oder trinken wollen, er mich schwupps um die Ecke in ein Rooftop-Lokal führt. Naja, es gibt Schlechteres – zum Beispiel meinen Fuß.

Ich kann nicht mehr und quäle mich Schritt für Schritt in Richtung nächste Straßenbahnhaltestelle. Es muss eine Creme her – nehme ich einmal nicht meine geliebte Retterspitzsalbe für den Fall der Fälle mit…

Wir finden auf dem Weg eine Apotheke, und ich frage nach einer Creme für meinen Fuß. Die Apothekerin – vielleicht war es auch keine, aber sie hatte einen weißen Kittel an – zückt mit einem verständnisvollen Blick die rettende Salbe. Gerade will ich zur Kasse – da hält sie mir eine kleine Salbe unter die Nase und meint, ob ich nicht noch die Augencreme mitnehmen wolle. Sie hätte sogar einen Whitening-Effekt und sei wunderbar.

Ähm – nö! Ich will nur meine Fußschmerzen loswerden und nicht weiß um die Augen sein – man stelle sich das doch mal bei mir vor: Das wären dann Pandaaugen umgekehrt.

Zu ihrer Entschuldigung muss ich sagen, sie stand an einem Verkaufsstand für kosmetische Cremes. Und in Istanbul sieht man viele Frauen und Männer, die frisch von der Schönheitsoperation kommen: Verbände auf den Nasen, eingebundene Gesichter, gepunktete Glatzen nach der Haartransplantation und Lippen wie Bockwürste.

Endlich im Hotel kann ich meinen Fuß ausruhen und eincremen – Pause bis zum Abendessen. Na, wo? Klar, im Rooftop-Restaurant des Hotels, nur keine Schritte zu viel. Leckeres Essen, Sonnenuntergang, der DJ spielt coole Clubmusik, mein geliebter Ehemann bei mir – was will man mehr vom letzten Abend in Istanbul?

Schön war es, in dieser lebhaften, geschichtsträchtigen Stadt, die niemals schläft.

Dein Kommentar ist wie das Salz in der Suppe – ohne ihn fehlt was!
Er bringt Leben in den Blog – ich freu mich riesig darauf!

6 Gedanken zu „Istanbul – bis die Füße streiken“

  1. Oh ich bin begeistert, ist als sei ich dabei gewesen! Istanbul steht noch auf der Liste, aber bisher nicht geschafft. Ich muss unbedingt nochmal kommen zum Lesen, Du beschreibst alles so schön. Schade mit den Fußschmerzen, ich kenne das. Hätte wohl eher öfter ein Taxi genommen, aber zu Fuß sirht man immer am meisten. Das ist schade mit dem Markt, vielleicht gibt es noch einen authentischeren an anderer Stelle. 25 Euro Eintritt ist wirklich heftig, Ich Kultur Banause werde dann draußen bleiben, wenn ich mal hinkomme.
    Herzlichen Dank für den interessanten Bericht und gute Besserung für Deine Füße😁
    Liebe Grüße Tina

    1. Liebe Tina,
      da bin ich ja mal gespannt, wann ihr es nach Istanbul schaffst. Ehrliche gesagt, wäre ich auch nicht in die Hagia Sophia, wenn es nicht der Wunsch meines Mannes gewesen wäre.
      Den Füßen geht es inzwischen wieder ganz gut, aber ich mache jetzt auch fleißig Fuß-Gymnastik. Die Füße sollen mich ja schließlich noch lange bei unseren Unternehmungen tragen.
      Komm gerne wieder zum Lesen vorbei,
      liebe Grüße
      Antonette

    1. Vielen Dank liebe Andrea,
      ja, dem Fuß geht es inzwischen wieder gut. Ich habe daraus gelernt und kümmere mich gut um meine Füße. Auch eine spannende „Reise“, bin gespannt, ob ich den Hallux wegtrainieren kann.
      Fühle dich gedrückt
      Antonette

  2. Ein toller Bericht.Grosses Lob.Mein Mann war auch schon dort.
    Ich habe auch einen Halux vererbt.Opa, Mutter mein Bruder ebenso.Trage nur noch Merino Runners von Firma GIESSWEIN.
    Es wurde viel besser auch bei meinem Bruder Empfehlung von uns.Katalog anforder.Prima Firma.
    Liebe Grüsse Doris Aldinger

    1. Sicher hat es Ihrem Mann auch gut gefallen in Istanbul.
      Ja, der Hallux ist sehr weit verbreitet. Man kann aber auch viel für die Fußgesundheit tun, denn im Alltag werden unsere Füße ja meist unterfordert und eingeengt. Fußtraining ist wirksam und dann keine zeheneinengende Schuhe mehr tragen, außer zu besonderen Anlässen.
      Liebe Grüße

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