Küste an der Algarve

Algarve – zum verlieben schön

Portugal gehört zu meinen Lieblingsländern. Egal, wo wir bisher waren – jedes Mal werde ich von dem besonders entspannten Lebensstil der Portugiesen gefesselt.
Einen milden Winter und ein paar Sonnenstrahlen genießen, sich den salzigen Wind um die Nase wehen lassen. Durch die schmalen Gassen der Dörfer schlendern und traumhafte Wanderungen entlang der Küste unternehmen – genau das Richtige, um dem Grau in Grau in Deutschland zu entfliehen.

Unser Flug von Stuttgart geht verflixt früh, um 06:00 Uhr. Also entschließen wir uns diesmal, eine Nacht vorher in einem Hotel am Flughafen zu übernachten und unser Gepäck schon am Vorabend aufzugeben. Eine sehr gute Entscheidung! So können wir ein wenig länger schlafen und bekommen sogar um 04:00 Uhr morgens noch ein kleines Selbstbedienungsfrühstück. Von der Rezeptionskraft erfahren wir von einer besonders interessanten Möglichkeit: Man kann sein Auto in der Hotelgarage 15 Tage parken, eine Nacht übernachten und zahlt dafür derzeit gerade mal 149 Euro.

In Faro angekommen, holen wir unseren Mietwagen gleich ab und machen uns auf den Weg in unsere Unterkunft in Salema, das etwa eine Autostunde vom Flughafen entfernt liegt. Nach einem kurzen Stopp im Supermarkt erreichen wir unser Zuhause für die nächsten zwei Wochen. Wow – wir sind mehr als begeistert, wieder mal einen Volltreffer gelandet! Traumaussicht und eine tolle Ferienwohnung „Casa Colina Mar“, die wir über Weloveportugal gemietet haben.

Sagres: Das wilde Ende Europas entdecken

Müde, aber auch neugierig auf die Algarve, machen wir uns auf den Weg, um die Umgebung zu erkunden.
Unser Ziel heute: mal schauen, wie es am „Anfang von Europa“ aussieht – Sagres. Die Strände von Sagres sind bei Surfern sehr beliebt. Wir beobachten eine Weile ihr Treiben in den wilden Wellen und machen uns dann auf zur Festung von Sagres, der „Fortaleza de Sagres“. Drei Euro Eintritt, die sich wirklich lohnen. Es ist ein weitläufiges Areal mit spektakulären Aussichten. Sicherlich ist hier in der Hauptsaison sehr viel los, aber jetzt in der Nebensaison ist alles wunderbar entspannt.

Lagos: Durch malerische Gassen zum überraschend schönen Stadtstrand

Heute erkunden wir Lagos. Wir schlendern durch die hübschen, kopfsteingepflasterten Gassen und lassen uns von den einladenden Geschäften verführen. Ein Abstecher zum Strand muss natürlich sein. Wie überraschend schön dieser Stadtstrand doch ist!

Tag 3: Wanderung auf den Barranco-do-Demo-Wanderwegen

An unserem dritten Tag beschließen wir, eine Wanderung auf den „Barranco-do-Demo-Wanderwegen“ im Landesinneren zu machen. Wir starten bei verhangenem Himmel, doch je näher wir dem Startpunkt unserer Wanderung in Alferce kommen, desto mehr öffnet sich der Himmel. Immer wieder müssen wir vor Begeisterung einen Fotostopp einlegen und die atemberaubende Landschaft bestaunen.

In Alferce gönnen wir uns erst einmal einen Kaffee und ein Pastel de Nata, das köstliche portugiesische Süßgebäck. Gestärkt genießen wir eine wunderschöne Tour mit vielen Aufs und Abs, himmlischer Stille, einer Traumlandschaft und als Highlight einer Hängebrücke zur Überquerung des Tals. Die Wege sind sehr gut markiert, sodass wir ohne Umwege wieder zu unserem Auto zurückfinden.

Spektakuläre Klippenwanderung: Von Salema zur Praia do Figueras

Am nächsten Tag führen uns spektakuläre Aussichten und schmale Pfade oberhalb der Klippen von Salema bis zur „Praia do Figueras“. Wir starten direkt von unserer Unterkunft und laufen zu den Klippen hinunter, wo wir dann regelrecht zur Konkurrenz der Bergziegen werden. Diese Wanderung ist nichts für schwache Nerven, aber meine rutschfesten Barfußschuhe sind mal wieder genau die richtige Wahl.

Eigentlich verläuft der rot-gelb markierte Wanderweg etwas höher und damit sicherer – aber was soll ich sagen? Wir haben das erst später bemerkt. Dafür wissen wir nun, welch grandiose Ausblicke Bergziegen täglich genießen können. Auf unserem Weg treffen wir einen alten Mann, der uns auf die Dinosaurierspuren am „Praia dos Arrifes“ aufmerksam machst. Wow! Die spektakulären Aussichten und der traumhafte Strand sind die Anstrengung auf jeden Fall wert. Auf unserem Weg beschließen wir, auch den Rückweg auf demselben Weg zu gehen – schließlich gilt: Einmal ist keinmal.

breiter Strand an der Algarve

Besuch aus Deutschland: Willkommen an der Algarve!

Yuhu, unsere Lieben aus Deutschland schauen ein paar Tage bei uns vorbei! Nach ihrer Ankunft starten wir erst einmal entspannt auf den Markt in Faro zum kleinen Frühstück. Ein Kaffee und ein Pastel de Nata – und schon kann die Entdeckungstour durch Faro beginnen.

Die beiden sind schon ziemlich müde, da ihre Nacht durch den frühen Flug sehr kurz war. Nach einem kurzen Spaziergang durch Faro machen wir uns auf den Weg nach Salema, zu unserer Unterkunft.

Wir verbringen den Nachmittag in Salema und genießen ein fantastisches Essen im Restaurant „A Boia“. Direkt am Strand gelegen, überzeugt das Restaurant mit superfreundlichem Personal und einer hervorragenden Küche – was will man mehr?

Na ja, Nico will tatsächlich noch mehr und überredet Patrik bei ausgelassener Stimmung zu einem Sprung ins kalte Meer. Keine 100 Pferde würden mich im November dort hineinbringen – no way! Julia zeigt sich solidarisch und hüpft mit Patrik in die kühlen, um nicht zu sagen, kalten Fluten.

Nach diesem kleinen Abenteuer geht es ab in unsere Unterkunft, um heiß zu duschen und den Abend gemütlich ausklingen zu lassen.

Lagos erleben: Fishermen’s Trail und Kulinarik in der Altstadt

Am nächsten Tag sind alle wieder bei Kräften, und es geht nach Lagos. Wir entscheiden uns, ein Stück des Fishermen’s Trail zu gehen – genauer gesagt vom Parkplatz „Praia do Camilo“ bis zur „Ponta da Piedade“.

Der Weg ist fast vollständig mit gut begehbaren Holzstegen versehen, was ihn ideal für weniger abenteuerlustige Menschen oder jene, die nicht gut zu Fuß sind, macht. Wir wählen jedoch die Variante über Stock und Stein und folgen dem Pfad entlang zu den schönsten Aussichtspunkten. Atemberaubende Ausblicke auf bizarre Felsformationen, die die Fantasie beflügeln, begleiten uns auf jedem Schritt.

Am Leuchtturm angekommen, gönnen wir uns eine kurze Pause in einem kleinen Lokal. Frisch gestärkt machen wir uns auf den Rückweg – diesmal in die hübsche Altstadt von Lagos. Beim Schlendern durch die malerischen Gassen von Lagos fällt uns ein charmantes kleines Lokal mit italienischer Küche ins Auge: das „Pomò – La Pasta Italiana“. Der erste Eindruck hält, was er verspricht! Schon bald steht vor uns perfekt auf den Punkt gekochte Pasta, die in kleinen Pfannen angerichtet ist. Mhhhm, einfach köstlich – ein echter „Geheimtipp“ für Lagos!

Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt: Von Monchique zur Westküste der Algarve

Geplant war für heute eigentlich eine Tour durch die Korkwälder rund um Monchique in den Bergen, mit anschließendem Essen im „Luar de Fóia“. Das Restaurant haben wir an einem anderen Tag besucht und waren begeistert: schwer zu sagen, was herausragender war – das Essen, der Service oder die grandiose Aussicht.

Doch starker Nebel dort oben macht uns einen Strich durch die Rechnung, und wir planen spontan um.

Die Westküste der Algarve begrüßt uns mit strahlendem Sonnenschein. Der sandige Weg oberhalb der traumhaften „Praia da Amoreira“ führt uns bis zur „Praia da Carriagem“.

Die Landschaft ist einfach atemberaubend: endlose Dünen, schroffe Klippen und das Rauschen der Wellen machen die Wanderung zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ein weiteres Highlight dieser wunderschönen Gegend, das uns erneut begeistert.

breiter Sandstrand

Abschied und neue Entdeckungen: Von Faro über Olhão nach Tavira

Heute Früh verabschieden wir Julia und Patrik, die leider schon wieder heimfliegen müssen. Schade, kaum da, schon wieder weg.

Nach ihrem Abflug gönnen wir uns erst einmal ein Frühstück im Markt von Faro. Dort bekommen wir einen Tipp vom Lokalbesitzer: Wir sollten unbedingt nach Olhão fahren. Gesagt, getan – nach ein paar köstlichen, frisch gebackenen Croissants machen wir uns auf den Weg.

Olhão entpuppt sich als wahre Empfehlung! Das charmante Örtchen am Meer begeistert mit einer malerischen Markthalle, engen, hübschen Gassen und einer idyllischen Promenade am Hafen. Der Ort hat etwas Beruhigendes und lädt zum Verweilen ein.

Tavira: Geschichte, Aussicht und Motorensound

Unser nächster Stopp ist Tavira, eine lebhaftere Stadt, die durch den Fluss Gilão in zwei Teile geteilt wird. Schon bei unserer Ankunft merken wir, dass hier deutlich mehr los ist – und wir möchten uns kaum vorstellen, wie belebt es hier in der Hauptsaison sein muss.

Wir machen uns die Mühe und gehen hoch zur „Burg von Tavira„. Der kleine Anstieg lohnt sich: Von oben bietet sich uns ein großartiger Ausblick über die Stadt und den Gilão.

Doch plötzlich lenken laute Motorengeräusche unsere Aufmerksamkeit auf den „Platz der Republik“. Dort hat sich bereits eine große Menschenmenge versammelt – es scheint der Startpunkt eines Autorennens zu sein. Wir verstehen zwar kein Wort der leidenschaftlichen Moderationen über Fahrer und Fahrzeuge, aber die Begeisterung ist ansteckend!

Plan B: Ein Besuch im 3D-Museum in Portimão

Oje, der Hals kratzt und das Wandern fällt heute aus. Außerdem weht ein kräftiger Wind – also auf zu Plan B! Wir entscheiden uns für einen Ausflug nach Portimão, ins „3D-Museum„.

Was für ein Spaß! Der Eintrittspreis von 13 Euro pro Person mag auf den ersten Blick nicht günstig erscheinen, aber der Besuch ist jeden Cent wert. Man kann sich kostenlos ein Stativ ausleihen und so auch Fotos zusammen machen zu können.

Fast drei Stunden verbringen wir im Museum, lachen, posieren und schießen eine Menge lustiger Bilder. Ein wirklich unterhaltsamer Ausflug, der sich auch perfekt für windige oder regnerische Tage eignet.

Frische Meeresluft und spektakuläre Küstenwanderung

Die frische Meeresluft scheint wahre Wunder zu wirken – unsere Erkältung ist fast vergessen. Nach dem gestrigen Tag im 3D-Museum machen wir uns heute wieder auf zu einer kleinen Wanderung entlang der Küste.

Unser Ausgangspunkt ist die Ruine „Forte de Almádena“, wo wir bequem parken können. Von dort geht es in Richtung Burgau.

Schon wie bei unseren anderen Wanderungen sind wir überwältigt von den spektakulären Ausblicken. Schroffe, bunte Klippen wechseln sich ab mit malerischen Stränden, auf denen Surfer geduldig auf die perfekte Welle warten.

Das Tosen der Wellen, der Duft nach Salz und die unberührte Natur begleiten uns. Unterwegs entdecken wir eine einladende Strandbar, die wir uns sofort als unsere eigene vorstellen könnten und mit Graffiti-besprühte Häuserruinen, die einen eigenen Charme versprühen. Langeweile? Fehlanzeige!

Unser Ziel, das ehemalige Fischerdorf Burgau, liegt idyllisch eingebettet zwischen den schroffen Klippen. Die engen Gassen mit ihren weiß getünchten Häusern verleihen dem Ort ein authentisches Flair.

Am goldenen Strand genießen ein paar Sonnenhungrige den Tag, während sich im Wasser einige Surfer tummeln. Wir setzen uns an den Rand und beobachten fasziniert die Wellenreiter, bevor wir uns langsam auf den Rückweg machen.

Surfer am Strand von Burgau

Mal schauen, wohin es uns heute an der Algarve treiben wird

Die alten Gemäuer der „Burg von Aljezur“ – na ja, viel ist nicht mehr übrig davon – erreichen wir vom Parkplatz der Markthalle in Aljezur immer bergauf. Der Weg führt uns durch hübsche, alte Gassen, vorbei an bellenden Hunden und schlafenden Katzen. Von dort oben genießen wir einen wunderschönen Ausblick in die grünen Weiten der Algarve.

Im Ort finden wir eine kleine, aber feine Bäckerei. Mit einer köstlichen Zimtschnecke, frischem Brot und der Erklärung, dass hier drin noch – oder vielleicht wieder – alles „old style“ ist, ohne Internet und die Musik kommt vom CD-Player.

Weiter zur Mühle und zum Strand von Odeceixe

Es geht weiter zur Mühle nach Odeceixe. Man kann sie auch von innen besichtigen, aber sie ist nicht geöffnet, obwohl wir zur richtigen Zeit dort sind. Wir sind nicht die einzigen Wartenden. Also beschließen wir, nach unten in den hübschen Ort zu laufen und es später nochmals zu versuchen – noch immer geschlossen.

Nun, dann fahren wir eben an den unglaublich breiten Strand von Odeceixe. Immer am Fluss Ribeira de Seixe entlang, bis er schließlich vom Meer verschluckt wird. Bis auf eine kleine Bar und einen Souvenirladen ist hier alles geschlossen.

Odemira: Unerwartete Entdeckungen

Nächster und letzter Stopp für heute ist Odemira. Nach und durch Odemira hat uns die Intuition geführt – und sie war mal wieder richtig. Über die rote Brücke werden wir in den beschaulichen Ort geleitet.

Bei unserem Spaziergang durch den Ort entdecken wir eine überraschend schöne Bibliothek. Eigentlich haben wir nur vor, die Umgebung von dort oben anzuschauen, aber als ich durch ein Fenster der Bücherei blicke, bin ich so begeistert von der Atmosphäre, die dort drin herrscht. Ich will unbedingt hinein – und es ist wunderschön hier. Für mich ist das mein heutiger „Magic Place“.

Die Begeisterung geht noch weiter. Wir entdecken in der Nähe der Brücke die gemütliche Schokoladenmanufaktur und Café von Beatriz und decken uns mit handgemachten Schokoladenköstlichkeiten ein. Eine kleine Pause auf der Terrasse mit einer heißen Schokolade und Blick über den Fluss Mira – unser Ausflug nach Odemira ist perfekt.

Eindrücke verarbeiten und einfach nur treiben lassen

Nach so vielen Eindrücken lassen wir es heute ruhiger angehen und tingeln an verschiedene Buchten, bis wir schließlich Lagos erreichen. Wir stoppen an kleinen Stränden, lassen uns den Wind um die Nase wehen und genießen die Meeresluft.

In Lagos angekommen, schlendern wir durch die Altstadtgassen, die immer wieder aufs Neue faszinieren. Ein gemütliches Mittagessen in einem kleinen Lokal gibt uns die nötige Energie, um noch einen Spaziergang entlang der Promenade zu machen. Die Aussicht auf die Boote und den Hafen ist einfach entspannend.

Der Tag endet mit einem traumhaften Sonnenuntergang über der Küste. Manchmal sind es die einfachen Dinge, die am meisten Freude bereiten.

Ein Tag in Loulé

Loulé wird heute erkundet. Eine Stadt, in der das Handwerk noch lebt und gezeigt wird. Beim Spaziergang durch die Stadt finden wir immer wieder geöffnete Türen, wo man den Handwerkern und Kunsthandwerkern beim Arbeiten zuschauen und ihre Werke direkt kaufen kann.

Unbedingt muss ich in den „Palácio Gama Lobo“. In ihm kann man Kunsthandwerkern über die Schulter schauen. Wow, was für ein schönes Gebäude! Wir werden von Wesley freundlich in Empfang genommen. Er kreiert aus alten Materialien, vor allem Holz, das ansonsten weggeworfen würde, hauptsächlich Stühle. Ein Stuhl ist interessanter als der andere. Wesley sprüht vor Ideen und zeigt uns alles bereitwillig.

Später stößt noch Monica dazu. Ihr Mann, Manuel Amorim fertigt Gitarren in liebevoller Handarbeit. Seine Kunden kommen aus der ganzen Welt und warten mehrere Monate bis Jahre auf ihr Einzelstück. Die anderen kreativen Köpfe sind mit dem Aufbau für den Weihnachtsmarkt beschäftigt, lassen uns aber trotzdem ihre Werke anschauen.

Von Zeit zu Zeit werden hier von den Künstlern Workshops angeboten – sehr interessant, das behalte ich im Kopf für unsere nächste Reise nach Portugal. Wir tauschen unsere Telefonnummern aus und versprechen, bald wieder nach Portugal zu kommen.

Noch eine kleine Stippvisite in der hübschen Markthalle und dann schlägt der Hunger zu. Neben der Markthalle finden wir zahlreiche Lokale – wir müssen also nicht verhungern.

Abschied von der Algarve

Oje, schon unser letzter Tag an der traumhaften Algarve. Der hübsche Strand von Salema liegt ja direkt vor unserer Haustüre, also heißt es, nochmals Sonne und Wärme tanken für die kalten Tage, die uns in Deutschland erwarten.

Am Mittag beschließen wir, nochmals nach Lagos zu fahren, um ein paar Einkäufe zu erledigen. Und was für ein Glück – wir finden den Laden von „Linda in Lagos“, R. do Castelo dos Governadores 66. Ich hatte in einer Reportage von diesem Laden gesehen und wusste, dass dort auch die Künstlerin Luzalba ihre Werke verkauft. Sie druckt mit echten Fischen auf alte Leinentücher, die sie geschenkt bekommt. Als Tinte verwendet sie die schwarze Tinte von Tintenfischen. Ich finde diese Idee einfach genial und die Bilder, die dabei entstehen, sehen wunderschön aus. Die Fischhaut wird dann an Linda weitergegeben, die daraus Schuhe fertigt und der Fisch selbst wird nach der Nutzung gereinigt und gekocht. So bleibt nichts übrig, alles wird sinnvoll weiterverwendet.

Natürlich nehmen wir ein Bild mit – es wird einen Platz in unserer Küche bekommen. Bei Linda, der Schuhmacherin, kann man übrigens in einem Workshop seine eigenen Sandalen herstellen. Auch das merken wir uns für unseren nächsten Besuch in Portugal.

Ja, es zeichnet sich immer mehr ab, dass wir wiederkommen werden – und zwar wieder in der Nebensaison, wo es ruhiger und weniger heiß ist als im Sommer.

Adios, Algarve!

Warst du auch schon an der Algarve und hast einen Tipp für unseren nächsten Besuch dort?

Dein Kommentar ist sind wie das Salz in der Suppe – ohne ihn fehlt was!
Er bringt Leben in den Blog – ich freu mich riesig darauf!

6 Gedanken zu „Algarve – zum verlieben schön“

  1. Liebe Antonette,
    ich war leider noch nie in Portugal. Dieses Jahr will ich aber, nach meiner Pilgerreise auf dem Camino del Norte ein paar Tage in Porto verbringen, da ich so viele Menschen kenne, die sehr begeistert sind von dieser Stadt.
    Ich wünsche dir noch ganz viele tolle Reiseerlebnisse in diesem tollen Land.
    Rita

    1. Das kann ich nur bestätigen, Porto ist toll. Ich kann dir noch Braga in der Nähe von Porto empfehlen. Ich denke, ich muss noch einen Beitrag über Porto und Braga verfassen 😉

  2. Liebe Antonette,
    was für ein Glück, dass ich über deinen Jahresrückblick auf diesen Beitrag gestoßen bin – als Kind bin ich einige Male mit meinen Eltern an der Algarve gewesen und habe mich damals schon sooo sehr in die wunderschöne Landschaft und die schönen Städtchen im Süden Portugals verliebt. Danke für diesen lebhaften Beitrag mit wundervollen Fotos!
    Liebe Grüße,
    Stefanie

    1. Liebe Stefanie,
      wie schön , dass ich positive Kindheitserinnerungen in dir wecken konnte. Vielleicht besuchst du die traumhafte Algarve ja mal wieder.
      Liebe Grüße
      Antonette

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