Monatsrückblick September 2025 – viel auf den Füßen

Ach du lieber Himmel – der Monat ist schon wieder vorbei, und der Rückblick für den September steht noch aus. Was ist alles passiert? Ich fange einfach der Reihe nach an.

Der September verlief etwas ruhiger als der August, der mit seinen vielen Ausflügen schon fast rekordverdächtig war. Wobei „ruhiger“ relativ ist – eine Woche war ich mit Rumkränkeln beschäftigt. Wenn man da überhaupt von „beschäftigt“ sprechen kann.

Die erste Woche – draußen genießen, bevor der Herbst kommt

Die erste Septemberwoche verwöhnte uns noch mit herrlichem Wetter. Das musste ich natürlich nutzen und wahrscheinlich zum letzten Mal in diesem Jahraus den Outdoor-Bogenschießplatz gehen. Die Halle ist zwar eine gute Alternative für Schmuddelwetterzeit, aber draußen ist es einfach ein anderes Gefühl.

Ein paar Tage später statteten wir der hübschen mittelalterlichen Stadt Nördlingen einen Besuch ab. Ich denke mir immer wieder, wie geschickt wir wohnen: Viele schöne Gebiete sind schnell erreichbar – und so wie mein Mann fährt, manchmal schneller als mir lieb ist.

Eine Frau läuft eine Treppe hinauf hinter ihr sind Pflanzen und eine Wiese.
Wir umrunden Nördlingen auf dem Wehrgang

Zwischen VHS-Heften und Kurztripps in Woche zwei

Die neuen Volkshochschul-Hefte erscheinen – und wollen verteilt werden. Also machte ich mich mit einem Mitarbeiter des Bauhofs auf Verteilertour. Zum Glück spielte das Wetter mit. Kaum waren die letzten Hefte verteilt, fing es an zu regnen. Perfektes Timing!
Als ich nach Hause kam, blinkte schon die Mailbox. Erste Anrufe: Yes! Das Programm gefällt, und manche manche haben es sehr eilig ihre Wunschkurse buchen. Bei einigen Kursen ist die Eile auch wirklich angesagt.

Natürlich blieb auch noch Zeit für einen Kurztrip nach Karlsruhe und Bretten. Karlsruhe hat für meinen Geschmack keinen besonderen Charme, aber zum Bummeln und für ein wenig Sightseeing reicht es allemal. Außerdem habe ich dort einen tollen Laden entdeckt: „S’Fachel“. Der Name ist Programm – viele kreative Köpfe und kleine Manufakturen präsentieren hier ihre Produkte: von handgemachten Postkarten über Holzlautsprecher bis hin zu Kosmetik. Alles andere als Einheitsbrei.

Bretten dagegen hat wirklich Charme. Zwar klein, aber sehr hübsch, mit einer netten Fußgängerzone und kleinen Läden. Sogar eine Kaffeerösterei haben wir dort entdeckt – und oh wie toll, sie verkaufen auch Kaffeesäcke! Da musste ich natürlich zuschlagen. Die trüben Wintertage kommen ganz sicher, und da brauche ich doch Material zum werkeln.

Der Brunnen in Bretten auf dem Marktplatz In Bretten
Bretten ist wirklich hübsch

Tanzend durch Woche drei

Die ersten VHS-Kurse starteten. Für mich hieß das: ich tanze von einem Kurs zum anderen, Dozentinnen und Dozenten begrüßen und die Teilnehmenden willkommen heißen. Der eine oder andere Kurs brauchte noch etwas Werbung – also war ich kreativ und gestaltete Plakate, die ich verteilte und auf Social Media postete.

Zwei Mini-Ausflüge nach Bad Mergentheim und Besigheim passten auch noch hinein. Beides liegt quasi um die Ecke, und trotzdem waren wir noch nie dort. Da wäre er wieder, der Spruch: „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“

Am Samstag hieß es dann Party, Party! Gemeinsam mit Freunden waren wir im „Alten Theater“ und genossen die Band Soul Connection. Zum Glück hatte ich mich morgens von meinen neuen Barfußschuhen überzeugen lassen. Kein Wunder also, dass ich kaum von der Tanzfläche zu bekommen war.

Das Thema Füße begleitet mich sowieso seit diesem Monat intensiv. Ich habe beschlossen, dass meine Füße mehr verdient haben, als nur hübsch verpackt zu sein. Also trainiere ich sie täglich – und spüre, wie sie es mir danken. Training allein reicht natürlich nicht – ich weiß ja schon lange, dass meine Füße Barfußschuhe, vor allem beim Wandern auf natürlichen Boden mögen. Deshalb habe ich beschlossen, sie auch im Alltag öfter zu tragen. Zwei relativ neutrale Modelle habe ich gefunden – und ich bin mega-happy damit. Mein Mann verzieht zwar das Gesicht, aber er hat auch keine Fußschmerzen. Da muss er durch. Immerhin ist eine jammernde Frau an seiner Seite auch nicht besser 😉

Ein schöner Brunnen auf dem Marktplatz in Bad Mergentheim. In der Mitte mit Blumen geschmückt
Bad Mergentheim

Ingwer und Eucaylyptus in Woche vier

Von einem Tag auf den anderen lag ich flach – ohne Vorwarnung. Matschbirne, Halsschmerzen und verstopfte Nebenhöhlen. Na super! Und dass, wo es diese Woche mit den nächsten Kursstarts weiter geht.Zum Glück habe ich großartige Dozenten, sodass ich mir zumindest am Dienstag einen Bett-Tag gönnen konnte. Die restliche Woche halfen Ingwertee, Eukalyptuskapseln und Aspirin – und der Entschluss, auch mal auf Halbmast zu fahren. Ein „Family-Sonntag“ fiel aus, stattdessen machten wir einen gemütlichen Spaziergang durch einen verträumten Bannwald.

Ein Wald in dem eine orangefarbener Pilz steht
Heute sehen wir viel Pilze, und sogar den „Klebrigen Hörnling“, den finde ich besonders hübsch.

Und was war sonst noch?

Luna und Lisa unsere Schildkröten mussten ihr Außengehege verlassen und sind wieder ins Haus gezogen, bis sie für den Kühlschrank bereit sind.

Ich hab mir tatsächlich nach einigen Jahren wieder Wolle gekauft und will stricken. Das war mit meinen Schulterproblemen nicht mehr möglich, aber da ich die ja jetzt los bin, könnte ich es wieder mal versuchen. Ich werde berichten, wenn es schön wird. Wenn nicht, kommt es in die Versenkung und bleibt mein Geheimnis 😉

Und die Vorsätze?

  • 2-3-mal in der Woche ins Fitness-Studio – nicht nur das, es kam sogar die Fußgymnastik noch dazu
  • Zum Portugiesisch-Kurs anmelden – der Wille ist noch da
  • Mein Blog soll wachsen – er wächst und wächst. Diesen Monat habe ich meinen Beitrag über Istanbul und Nördlingen geschrieben.
  • Sicherer auf der Design-Plattform Canva werden – das klappt immer besser
  • Jeans-Upcycling Projekte – diesen Monat stand die Nähmaschine noch immer still
  • Mehr reisen – wir sind ständig unterwegs

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