Große einzelne Lettern auf einem Platz sie bilden den Satz i love Tobago. Zwischen dem I und L ist ein großes Herz in den Flaggenfarben rot, weiß Schwarz, von Tobago. Am I hält sich eine Frau fest

Tobago – So anders als gedacht

Eigentlich stand Tobago gar nicht auf unserer bucket list und wir sind eher aus der Not, wenn man das bei einer Reise in die Karibik überhaupt sagen kann, auf Tobago gestoßen. Die „Not“ entpuppte sich als goldrichtig. Tobago ist so anders als gedacht.

Genau unser Geschmack, ohne Hotelburgen und Souveniershops an jeder Ecke. Wer hippen und schicken Urlaubsflair hier sucht ist falsch. Einzig in der Gegend von Scarborough kann man auch All-Inclusiv finden. Viel mehr vermitteln einem die meisten Einheimischen eher das Gefühl, dass es ihnen unwichtig ist ob man seinen Urlaub hier verbringt oder nicht. Klar werden wir ab und zu gefragt, ob wir eine Bootstour machen möchten oder einen Guide brauchen, verneint man dies, ist es auch schon wieder erledigt. Wir empfinden es als sehr angenehm nicht ständig als Tourist umworben zu werden. Das nervt in vielen Ländern doch schon sehr. Tobago ist noch ziemlich ursprünglich und nach Aussagen einiger Bewohner, wollen sie auch dass es so bleibt. Alles sehr entspannt, da müssen wir Europäer zuerst mal das „liming“ lernen. Liming ist die Kunst Hektik und Stress hinter sich zu lassen, die Seele einfach baumeln lassen und nur im Hier und Jetzt ohne Ziel zu sein, am besten zu zweit oder mehr. Also viel, viel mehr als nur chillen. 

Diese Entspannung fällt einem in dieser grandiosen Vielfalt der Natur sehr einfach. Tobago ist das Paradies für Naturliebende. Wir kamen aus dem staunen über die Vielfalt der Natur oft gar nicht mehr raus. Über 220 verschieden Vogelarten und 34 Schmetterlingsarten gibt es auf diese überschaubaren, traumhaften Insel. Taucher und Schnorchel können sich an ca. 44 verschiedenen Korallenarten erfreuen. Und dann dieses Grün überall und das, obwohl wir in der Trockenzeit hier waren. Einfach nur atemberaubend schön.

Bevor wir ankamen erhielten wir von Ronda, sie betreut das Appartement was wir gebucht hatten, noch per Whatsapp den nützlichen Tipp, gleich beim Flughafen in den größeren Supermarkt zu gehen und die ersten Dinge wie Brot und was wir sonst noch brauchen, dort zu kaufen. Das taten wir auch, nachdem wir unseren Mietwagen in Empfang genommen hatten. Das links fahren ist mein Mann inzwischen von den anderen Reisen gewöhnt und ab gehts nach Castara zur Unterkunft. Was uns gleich auffällt, es ist sehr wenig Verkehr auf den Straßen außerhalb der Hauptstadt. 

Aussicht von einer Terrasse auf das Meer
Unser riesiger Balkon mit einem magischen Ausblick, was will man mehr.

Was ist uns wichtig bei der Auswahl unsere Unterkunft? Wir möchten auch im Urlaub autark sein und die Möglichkeit der Selbstversorgung haben. Es muss sauber und aber nicht dass schickste Apartment sein. Wir sind ja sowieso die meiste Zeit unterwegs. Aber was unbedingt sein muss – der Ausblick auf das Meer. Unsere Auswahl fiel auf das „Castara Inn“ und ein ganz bestimmtes Apartment. Wenn du das haben möchtest lasse es dir bestätigen, dass es sich wirklich um das mit dem riesigen Balkon mit weißen Holzgeländer handelt! Die Ausstattung ist, wie man so schön sagt, zweckmäßig und leider gibt es keinen Kleiderschrank. Aaaaber der Balkon mit diesem Ausblick wiegt alles andere auf. Jeden Morgen haben wir zum Frühstück viel Besuch von hungrigen Vögeln in allen Farben und Größen. Die Bilderaufteilung bei Booking com, sind etwas verwirrend. Eine kleine Anekdote: Wir riefen per Videocall einen Freund zum Geburtstag an und befanden uns auf dem atemberaubend Balkon. Im Laufe des Gesprächs meinte er dann warum wir denn vor einer Fototapete stehen würden ….

Main Ridge Regenwald

Das besondere Klima im Regenwald begeistert und jedes mal aufs Neue. Dort gibt es einige Touren die du machen kannst. Die bekannteste, ist der „Gilpin Trace“ Google Maps. Meist stehen am Parkplatz gleich ein paar Guides die dir anbieten werden die Tour mit dir zu laufen.Wir sind sie alleine gelaufen, man kann sich auch nicht verlaufen. Unterwegs lohnt es sich die Augen aufmerksam offen zu halten und auch Stopps einzulegen um die vielen verschiedenen Tiere und Pflanzen zu bestaunen und den vielen Vogelstimmen zu lauschen. Wir haben uns entschlossen an der Weggabelung umzudrehen, man kann aber auch weiter laufen. Sicherlich wirst du mit einem Guide noch viel mehr entdecken können als wenn du alleine gehst.

Ein bleu grüner Vogel sitzt im Regenwald von Tobago auf einem Ast
Vögel gibt es auf Tobago in Hülle und Fülle
Seltsame Frucht auf Tobago
Was ist das?

Ein paar wenige Meter weiter in Richtung Roxborough an der Straße entlang auf der selben Seite, ist der Beginn des „Niplig Trails“ (nein, das ist kein Schreibfehler, es ist tatsächlich das Anagramm vom Gilpin Trace)  Auch über den haben wir spannendes gehört und ebenso über den „Blue Copper Trail“. Der Beginn des Blue Copper Trails ist auf der gegenüberliegenden Straßenseite noch ein paar hundert Meter weiter. Ein Schild weißt darauf hin. 

Schon mal Kolibris aus der Hand gefüttert? Das war für uns ein besonders Erlebnis, bei der nette Dame mit ihren Humming Birds. Sie hat sich in mühevoller Kleinarbeit ein kleines Kolibriparadies, das „Shurland James Hummingbird Natur Park“ Google Maps aufgebaut. Die bezaubernden Vögel sind frei und kommen freiwillig um aus kleine Behältern die wir in der Hand halten das Zuckerwasser zu trinken. Dieses außergewöhnliche Erlebnis genießen wir mit einem grandiosen Ausblick.

Tipp: Sie kocht auch und man kann auf Bestellung bei ihr essen.

Einen Kolibri auf der Hand zu haben und seine schwirrenden Flügelchen zu hören, die warmen Füßchen zu spüren – wow

Strände auf Tobago

Achherje wo fange ich da an, nur um ein paar zu erwähnen.

Am besten mit meinem Lieblingsstrand, dem „Englishman´s Bay“ Google Maps. Die Bucht ist zwar sehr bekannt, aber wir haben sie nie voll vorgefunden. Der goldgelbe Strand ist von schattenspanenden Palmen und anderen Bäumen gesäumt und so kann man den Strandtag schön im Schatten verbringen. Das Meer ist manchmal sehr wild sein, dann sollte man besser nicht weit raus schwimmen. An den Felsen rechts und links kann man schnorcheln und so manchen schönen Fisch entdecken. Ich empfand es aber nicht als Schnorchelparadies. Das kann aber natürlich auch an der Jahreszeit gelegen haben. Das Meer wird schnell tief und ist nicht für kleine Kinder geeignet. Das kleine Lokal von Eula serviert mittags frisch gekochte Köstlichkeiten. Es gibt was eben heute gibt und nur so lange bis es ausverkauft ist. Wer zu spät kommt hat Pech gehabt, dass müssen wir hungrig erfahren. 

Im Vordergrund sind auf der linken Seite flatternde bunte Tücher an einem goldgelben Strand mit türkisfarbenen Meer auf Tobago
Meine Lieblingsbucht – die „Englishman´s Bay“

Den bekannten Buccoo Beach Google Maps haben wir an einem Samstag besucht und trotzdem war er nicht überlaufen, ein langer weißer Strand mit genügend schattenspendenden Bäume (Achtung hier gibt es sehr viele Manchinel Bäume). Ein richtig schöner Strand zum ausgiebigen schwimmen und natürlich liming. An der kleinen Strandbar bereitet unserer eine herzliche Damen einen leckerer Snack frisch zu, bevor wir zur weiteren Erkundungstour weiterziehen. Während der Wartezeit lasse ich mich von den hübschen Objekten aus Kalebassekürbis zum Kauf verführen.

Ein Abstecher an eine verlassene Bucht der King Peters Bay Google Maps führt uns über die „King Peter Bay Road“ bei der wir schon merken, dass diese Bucht wohl irgendwann mal gut besucht war und nun sich selbst überlassen wird. Das Meer ist rau und hält uns davon ab schwimmen. Nichts desto trotz können wir hier wunderbar die Natur am Strand genießen, Vögel in den Bäumen beobachten und werden aus diesem kleinen Paradies erst vertrieben, als uns gegen Abend die Strandflöhe entdecken.

King Peters Bay auf Tobago. Palmen im Vordergrund
Ganz alleine sind wir hier

Immerwieder treibt es uns auch nach Charlotteville Google Maps wo man nicht nur einen wundervollen Tag am Strand verbringen, sondern sich auch mit einem Boot an die Pirates Bay oder „Lovers Bay“ fahren lassen kann. Direkt am Strand lassen wir uns die Köstlichkeiten im legendären „The Suckhole“ Google Maps schmecken und vor dem gelben Gebäude am Strand, eine Art Trinkhalle für die Einheimischen,  genießen wir zusammen mit den Fischern unser kühles Getränk

Breiter Strand auf Tobago mit türkisfarbenen Meer am Ende der Bucht ein grüner Hügel
Die wunderschöne Bucht von Charlotteville besuchen wir immer wieder gerne
Ein Fischerboot im Vordergrund, mehrere Fischerboote sieht man im Hintergrund der Bucht von Charlotteville auf Tobago

2 Boxen mit Essen
Wir lassen uns die Köstlichkeiten im „The Suckhole“ schmecken
Am Ende des Strands auf Tobago laufen Hühner am Strand entlang
Hier können einem auch Hühner am Strand begegnen
Am Strand von Castara sind wir hauptsächlich an den Donnerstag Abenden, wenn eine energiegeladen Steelpan-Band  den Strand und die Ohren zum glühen bringt. 

Es gibt so viele schöne Buchten und Strände auf Tobago und jeder ist auf seine ganz eigene Art wunderschön, es lohnt sich einfach mal abzubiegen und zu schauen.

Wasserfälle auf Tobago

Als erstes besuchen wir natürlich, sozusagen den Haus-Wasserfall, Castara Waterfall. Der Weg führt im Ort unten über den Sportplatz Google Maps durch ein kleines Flussbett und nach wenigen Metern sind wir auch schon da. Upss, doch schneller als erwartet. Wir können es natürlich nicht dabei belassen und gehen links am Wasserfall hoch und lassen uns von einem jungen Einheimischen, der oben saß um sich genüsslich seinen Joint zu gönnen, erklären, dass man noch ein gutes Stück auch das Flussbett laufen kann. An diesem Tag habe ich leider die falschen Schuhe gewählt, anstatt meiner geliebten Barfußschuhe die mich wirklich überall hin begleiten, habe ich die Wasserschuhe an. Also muss ich nach wenigen Meter einsehen, dass ich mit diesen Schuhe keinen Halt habe und nur rutsche. Die Gefahr mich zu verletzen gehe ich nicht ein und so kehren wir um. Das ist mir eine Lehre.

Unser nächster Wasserfall ist der Highland Waterfall Google Maps. Diesmal mit unseren Barfußschuhen. Der Weg bis zum eigentlichen Parkplatz ist etwas abenteuerlich für unser Auto und wir sind zeitweise sogar nur auf 3 Rädern. Oje was machen wir denn wenn wir jetzt aufsitzen. Kurze Beratschlagung, wir beschließen das Auto am Rand stehen zu lassen und bis zum Parkplatz zu laufen. Von dort aus sind es vielleicht 40 Minuten durch zum Teil unwegsames Gelände, genau unser Ding. Kurz vor dem Wasserfall baut sich gerade ein freakiger Typ eine Hütte aus Bambus. Er meint er will dort dann Getränke verkaufen. Ok, dann good luck und weiter geht es ganz vor zum Wasserfall. Wunderschön. In seiner Gischt tummeln sich durstige Kolibris, was für ein Naturschauspiel. Mein Mann ist natürlich besonders mutig und geht rechts neben dem Wasserfall noch bis ganz nach oben und winkt dann zu mir herunter. Männer brauchen das.

Ein Auto steht am häng auf nur drei Rädern
Ok, jetzt wird es schwierig

Klettern können wir auch bei den Argyle Falls Google Maps denn es sind drei Stufen, die wir seitlich hoch klettern. Man zahlt zwar Eintritt, wahrscheinlich weil dort auch die Reisenden von den Kreuzfahrtschiffen hin gebracht werden, aber es lohnt sich trotzdem. Wir möchten natürlich bis ganz nach oben und die kleine Anstrengung ist es wert, ein gigantischer Ausblick. Wer wieder bis ganz, ganz hinauf klettert und mir zuwinkt, ist ja klar – oh Mann.

Wir sind ziemlich lange dort und merken, dass die Kreuzfahrer nur kurz da sind und auch nur bis zum Mittag und so haben wir diesen prächtigen Wasserfall ganz für uns alleine.

Frau steht mit ausgebreiteten Armen vor einem Wasserfall auf Tobago
Fast ganz oben bei den Argyl Waterfalls

Die absolute Lieblingstour mit Wasserfall ist allerdings der Twin River Waterfall

Wir müssen uns am Tor Google Maps quasi „anmelden“. Das ist aber durch ein Kopfnicken getan. Geöffnet ist von 6:00-18:00 Uhr. Bis zum Ende der Straße durchfahren und dann parken. Wir laufen runter zum Fluss und folgen rechts dann den orangefarbene Bändern

Die Tour ist mystisch schön und wir sind wie meist, wieder ganz alleine. An der Gabelung des Twin Rivers folgen wir wieder rechts den Bändern. Bis wir den Wasserfall erreichen sind es ca. 2 km, bei denen wir immer wieder den Fluss durchkreuzen müssen. Am Anfang spielen wir noch das Spiel, Schuhe aus, Schuhe an und dann bleiben sie an. Natürlich unsere Barfußschuhe. Wir genießen die kleine Tour, mit viel Vogelgezwitscher und ein paar Kühen als Weggefährten. Man sollte trittsicher sein. Zum schwimmen lädt uns das Becken des Wasserfalls eher nicht. Eventuell ist es von den Regenfällen vom Vortag aufgewühlt?

Regenwald auf Tobago
Immer den roten Bändern nach
Altes Wasserrad auf Tobago zwischen Bambus
Das alte Wasserrad gibt ein tolles Fotomotiv. Wenn man ganz still ist, hört und sieht man über sich die Papageien

Eigentlich haben wir vor auch gleich den Rainbow Waterfall zu besuchen, da er von der selben Straße abgeht (nach dem letzten Haus über die kleine Brücke und dann rechts) die auch zum Eingang der Tour zum Twin River Waterfall führt. Aber als wir dann zu einer Stelle kommen mit sehr hohem Gras verlässt uns ausnahmsweise der Mut und unsere Intuition sagt: besser nicht, wer weiß was sich da an Getier alles versteckt und wir sind allein auf weiter Flur. Sollten wir wieder mal nach Tobago kommen, steht er unbedingt auf unserer Liste. Er soll auch traumhaft schön sein.

Besuch der Kakao Plantage – Cocoa Farm

Beim durchstöbern von Google Maps ist mir die Tobago Cocoa Estate ins Auge gefallen und als Schokoladenliebhaber müssen wir da natürlich hin. Auf der Homepage finde ich heraus, dass man sich per E-Mail anmelden muss um einen Termin zu vereinbaren. Die möglichen Termine und Uhrzeiten finden wir dort auch. Die Farm liegt oben im Regenwald und wir werden am Tor empfangen. Mit viel Herzblut, Wissen und leckeren Proben werden wir mit den anderen Gästen in das Wissen über die Besonderheiten des Kakaoanbaus eingeweiht. Der Besuch der Farm lässt sich auch gut mit dem Besuch der Argyle Falls verbinden. Die Kreuzfahrtausflügler verbinden dies auch, wie wir bemerken. Aber sie halten sich nur kurz am Wasserfall auf, also besser etwas Zeit dazwischen lassen

Ein Tisch auf dem Blätter eines Bananenbaums ausgebreitet sind. Darauf liegen 6 Kakaoschoten in verschiedenen Reifestadien und ein Stock um sie zu öffnen
Das ist das erste mal, dass ich so frische Kakaoschoten sehe
Eine Kakaoschote mit Loch hängt an einem Kakaobaum
Auch die Flughunde mögen die Kakaobohnen gerne
Kakaobohnen auf einer Holzpalttform, die in der Sonne trocknen
Hier werden die Kakaobohnen mit Hilfe der Sonne getrocknet

Scarborough -die quirlige Hauptstadt

Nach so viel Natur darf es auch mal wieder Stadt sein beschließen wir und statten der Hauptstadt von Tobago einen Besuch ab. Sie hat ca. 17000 Einwohner, somit die größte Stadt Tobagos und ist recht quirlig. Dort finden wir am Hafen auch die großen Lettern „I love Tobago“ ein nettes Fotomotiv.

Irgendwann schlägt der Hunger zu und wir fragen in dem Shoppingcenter gegenüber vom Hafen, einen Shopbetreiber wo man denn einheimisch und lecker in der Nähe essen kann. Niemals haben wir damit gerechnet, dass er kurzerhand seinen Laden schließt und uns erst mal an einem Straßenstand mit Zuckerrohrwasser versorgt um uns dann in den wenig einladend wirkenden, kleinen Imbiss, Rena Chatack Google Maps mit dem leckersten Roti bringt. Der visuelle Eindruck trügt, das Essen ist wahnsinnig lecker. Natürlich bitten wir ihn uns Gesellschaft zu leisten und mit uns zu Essen. Ein unerwarteter Nachmittag, köstliches Essen und interessanten Gesprächen. 

An einem anderen Tag essen wir im „Coconuts Café Tobago.“, das befindet sich direkt im Shoppingcenter.  Auch hier bekommt man gutes Essen zu einem angemessenen Preis.

Einen Stop wert

Von Castara her kommend sieht man ihn schon von weitem. Einen imposanten Silk Cotton Tree Google Maps. Jedes mal sind wir von neuem beeindruckt, wenn wir an ihm vorbei kommen. Ein tolles Fotomotiv, wenngleich auch ein Foto diese Mächtigkeit die er hat, nicht wirklich widerspiegelt.

Ausblicke genießen 

Der Name des kleine Parks in luftiger Höhe „Top of the World“ Google Maps , ist Programm. Nicht nur wir genießen dort ob den fantastischen Ausblick und ein wenig bedauern wir, dass wir kein Picknick mitgebracht haben.

Auch das „Fort GranbyGoogle Maps bietet uns einen tollen Ausblick und wir wagen uns, so mutig wir heute mal wieder sind, ganz vor. Dazu kann man das kleine Gartentor am Ende des Parks, öffnen und geht einfach bis vor auf die Felsen. Uns peitscht der Wind um die Ohren und wir spüren die raue Naturgewalt. Ein Foto muss sein und dann geht es wieder hoch in den friedlichen Park wo ein paar Familien die Pavillons nutzen um zu picknicken.

Das Fort Granby auf Tobago. Man sieht einen gewunden Weg zwischen Bäume. Zwischen den Bäumen ist vereinzelt das blaue Meer zu sehen
Das Fort Granby. Wir gehen bis zum Ende durch und dort auch durch das Gartentor, weiter auf die Klippen.
Auf einer Plattform auf einer Klippe steht eine Frau mit ausgebreiteten Armen
Was für Naturgewalten. Dem starken Wind hier stand zu halten, ist nicht leicht

Mein Magic Place

Wie ich diesen Magic Place gefunden habe? Irgendwie durch Zufall, als ich auf der Suche nach Schnorchelspots war. Obwohl ich ja der festen Überzeugung bin, dass es keine Zufälle gibt. Es kommt alles so wie es kommen muss und hat seinen Grund. Also der Magic Place kam zu mir. 

Mein Magic Place auf Tobago. Die „Salt Pools“

Am Nachmittag gibt es dort eine ganz besondere Stimmung und wir haben lange Zeit diesen Platz für uns ganz alleine. Die Salt Pools oder auch Bentley´s Barrikade Beach genannt erreichen wir mit Schnorchel und Badezeugs bepackt über den Parkplatz der Back Bay Google Maps . Wir laufen hinunter zum Strand, dann halten wir uns links, wie es uns ein paar Angler auf dem Parkplatz gesagt haben, nicht wissend wie sehr mich diese Bucht beeindrucken wird. Mutig genug zum schnorcheln bin ich dann doch nicht, dazu ist mir das Meer etwas zu wild heute. Aber schwimmen kann man vor allem in dem rechten „Pool“. Mein Mann genießt dies ausgiebig. Ich dagegen kann von dem Schauspiel die Füße von zwei Seiten auf dieser kleine Landzunge vom Meer überspült zu bekommen, nicht genug bekommen. Da taucht ein gut ausgerüsteter Schnorchler auf, springt ohne zögern in den hintersten „Pool“ und verschwindet in den Fluten. Ich wünschte ich wäre auch so mutig.

Dein Kommentar ist sind wie das Salz in der Suppe – ohne ihn fehlt was!
Er bringt Leben in den Blog – ich freu mich riesig darauf!

2 Gedanken zu „Tobago – So anders als gedacht“

  1. Liebe Antonette, wie schön ist das bitte?! 💕 😁 Ich liebe es auch, wenn es nicht touristisch ist und man einfach so mit den Einheimischen vor sich hinleben kann. Ihr habt ein tolles Fleckchen Erde entdeckt.
    Willkommen übrigens in der Welt der Blogger. Schön dass Du Dich gewagt hast bevor die 72 h vorbei waren.
    Liebe Grüße Tina

    1. Liebe Tina,
      wie schön, dass dir der Beitrag (obwohl er noch nicht fertig aktualisiert war) gefällt. Ich danke dir ganz herzlich, für das Willkommen in der Welt der Blogger.
      Liebe Grüße
      Antonette

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